Adrienne Morgan Hammond: Vita, Themen, Kompetenzen

 

„Meine Wurzeln liegen im Gospel, na klar“, lacht Adrienne Morgan Hammond, „aber meine Musik bewegt sich immer in Richtung Jazz-Pop. Stark beeinflusst haben mich Musiker wie Joni Mitchell, Sting, Seal und Rachelle Ferell, denen ich mich verbunden fühle.“

VITA

Kreativität begleitet die charismatische Musikerin schon ihr ganzes Leben. Ihre Eltern stammen aus Louisiana und legten ihr Soul, Gospel und Jazz in die Wiege. Geboren wurde sie im sonnigen Kalifornien, wo sie auch aufwuchs. Schon im Alter von fünf Jahren wurden Lehrer auf ihr gesangliches Talent aufmerksam und förderten gemeinsam mit den Eltern ihre Begabung. Ab dem zwölften Lebensjahr zog die Aufmerksamkeit des Publikums zunehmend weite Kreise: Adrienne Morgan Hammond gewann zahlreiche Preise bei High-School- und Kirchenwettbewerben und beeindruckte im zarten Alter von 14 mit Arrangements mehrstimmiger Chorsätze, die sie ohne Noten und rein nach dem Gehör schuf.

Ihr Ausnahmetalent brachte sie schließlich an die American Academy of Dramatic Arts in Pasadena, wo sie 1989 ihren Abschluss machte. Es folgten Engagements in Theater-, Film- und Fernseh-Produktionen, unter anderem für „West Side Story“ in San Francisco oder die Rolle der Karen im Kurzfilm „Lost Cat“, der auf mehreren Festivals prämiert wurde. Über die Zwischenstation New York ging es dann 1992 in die Alte Welt Europa – ein lang gehegter Traum von Adrienne Morgan Hammond.

 

Ich mag keine festen Schubladen, das würde meine Kreativität viel zu sehr einengen!

Gemeinsam mit dem Gospel-Chor „Jambalaya!“, den sie von 1999 bis 2002 musikalisch leitete, spielte sie mit Künstlern wie Al Jarreau, The Weather Girls, Paul Kuhn oder BAP und gastierte unter anderem in der Kölner Philharmonie. Hinzu kamen Engagements in Paris, Berlin, Den Haag, Wien und Köln bei Fernseh-, Radio-, Theater- und Musikproduktionen – auch beim Leverkusener Jazz-Festival jubelte das Publikum Adrienne Morgan Hammond zu. Ihre Rolle im überaus erfolgreichen Musical „Elvis“ führte sie in die Domstadt Köln, in der sie noch heute lebt.

Aufbauend auf ihre internationale Erfahrung und unzählige Engagements dies- und jenseits des Großen Teichs bestimmen immer noch Spontaneität und Intuition die Musik von Adrienne Morgan Hammond, die derzeit gemeinsam mit ihrer Band „The Working Divas“ auf Konzerten in Deutschland und Europa tourt (Marco Morgan Hammond Piano und Keyboards, Rolf Hildebrand Schlagzeug, Rudolf Behrend Bass,  Klaus Tenner Saxophon und Flöte). Das Quintett setzt bei seinen Auftritten ganz auf Spielfreude und lässt sich stets ein großes Fenster für Improvisationen offen. „Es ist oft so, dass die musikalisch stimmigsten Klänge der Band live einfach aus dem Bauch heraus entstehen“, sagt Adrienne Morgan Hammond.

Und dabei geht es beileibe nicht immer ruhig zu: „Wir lieben das Risiko; wir haben Spaß am Jamming und wollen das Publikum aus der Reserve locken.“

 

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