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NEW WORK polarisiert. Und das ist gut so!

Interview der WirtschaftsWoche mit Dr. Bodo Antonić

 

NEW WORK IN DER KRITIK „Wo Arbeit immer nur Spaß machen soll, fängt die Utopie an“

Bodo Antonic reorganisiert Unternehmen in Schwierigkeiten, übernimmt dort zeitweise als Manager, hält Vorträge und Universitätsvorlesungen.

 

New Work polarisiert. Doch nicht die Ideen sind schuld, sondern ein allzu naiver Umgang mit ihnen, sagt Interimsmanager Bodo Antonic. Er hofft, dass die besten Ideen sich durchsetzen, der Rest sei verzichtbar.

 

WirtschaftsWoche: Herr Antonic, die meisten Ideen, die heute unter dem Begriff „New Work“ subsumiert werden, sind ja gar nicht so neu. Trotzdem melden sich zurzeit immer mehr Kritiker, Sie sind einer davon. Was stört Sie an New Work?
Bodo Antonic: Man kann gar nichts gegen die Ideen haben. Aber wenn man sie überhöht und es übertreibt, habe ich massiv was dagegen. Neue Impulse für die Organisation der Arbeit, in einer vernünftigen Form und nicht nur emotional diskutiert, könnte man dagegen auch in der Praxis umsetzen.

 

Ein Problem ist, dass offenbar nicht einmal klar ist, worum es geht. Was der Kern von New Work ist, hinterfragen Sie selbst in eigenen Blog-Artikeln. Haben Sie eine eigene Antwort?
Wir wollen Arbeit und das Miteinander in Unternehmen neu organisieren. Das klingt natürlich sehr formelhaft. Für mich persönlich sage ich, es heißt Unternehmen entschlacken, entbürokratisieren, die Spielregeln über Bord werfen, auf dass das Miteinander leichter, entspannter und produktiver wird. Damit hätte man gleichzeitig einen Nutzen für das Unternehmen.

 

Sie beklagen einen ungefilterten Umgang mit den ganzen New-Work-Buzzwords, der in manchen Unternehmen in blinden Aktionismus mündet. Wie kommt das?
Da haben auch die sozialen Medien ihren Anteil, wo alles bejubelt wird, was irgendwie mit Agilität und alldem zu tun hat. Aber es fehlen empirische Erfahrungen. Die Folge ist: Die Praktiker ziehen sich zurück und halten New Work für ein Elite-Projekt, während sich die Vertreter im Internet….. lesen Sie das ganze Interview von Nora Schareika in der WirtschaftsWoche.

Junge Menschen wollen digitalere Politik

Philipp Riederle zu Gast beim Bodensee Business Forum BFF

Wie können Parteien und Parlamente aussehen, damit sie die „Millennials“ erreichen?

Das wollte Moderatorin und Digitalredakteurin der „Schwäbischen Zeitung“ Andrea Pauly von ihren Gästen wissen. Denn dass die jungen Menschen sich wieder für Politik interessieren, steht für Philipp Riederle außer Frage. Seine Präsentation belegte: Laut einer Shell-Jugendstudie ist das Politikinteresse von dem Jahr 2002 bis 2015 um über zehn Prozent gestiegen.

Lesen Sie den kompletten Beitrag der Schwäbischen Zeitung hier!

New Work: Freiheit, Arbeit, Kreativität – und der große Sturm

Freiheit, Arbeit, Kreativität, Wertschöpfung – ein leidenschaftlicher Appell

Die große Wirtschaftsparty scheint vorbei. Und damit auch New Work, also Freiraum und Verantwortung für alle MitarbeiterInnen? Heißt es jetzt back to old school? Die Gefahr besteht, meint Bodo Antonic. Dabei brauchen wir Freiheit und Kreativität, um die Krise zu überstehen.

Von Dr. Bodo Antonić

Wenn am Strand die roten Bälle hochgezogen werden, die Strandwachen den Wassergang verbieten und der Wetterdienst eine Sturmwarnung ausgibt, ist klar: Schlechtes Wetter zieht auf. In der Wirtschaft ist das nicht anders. Alle Signale stehen hier mittlerweile auf Rot. Vielleicht nicht auf dunkelrot, aber ganz eindeutig auf  rot. Die Anzeichen (politische Krise, Vertrauenskrise, Indizes) sind eindeutig. Die nächste Wirtschaftskrise wird kommen. Ob es eine kleine oder eine große sein wird? Ich weiß es nicht und es schert mich auch nicht. Wichtig, dass die kommende Krise vorhergesagt werden kann wie ein Sturm.

Wie durchsegelt man die Sturmfront? Mit wenig Ballast, so lässt sich leicht sagen. Und manch einer wird schon heute an Kosten- und Mitarbeiterabbauprogramme denken. „Gar nicht so schlecht, daß die Mitarbeiter endlich wieder einen auf die Mütze bekommen, eh viel zu aufmüpfig geworden“, werden sich die Degoutanten denken. Mein Denken ist das nicht. Mir geht es darum, Mensch und Boot durch den Sturm zu bringen – vollzählig und unbeschadet.

Lesen Sie die vollständige Analyse von Dr. Bodo Antonić jetzt bei Haufe NEW MANAGEMENT.

 

 

Sommerfrische Grüße, herrlich analog

Sie haben Post!

Herrlich analoge Postkartengrüsse in den schönsten Farben, direkt aus der Sommerfrische! Und damit Zugriff auf 6 ganz persönliche Schmankerl von Anitra Eggler.

Wie – Sie haben noch keine Postkarte? Jetzt aber schnell: senden Sie eine kurze Nachricht mit dem Stichwort „Sommerfrische“ und Ihrer Postanschrift. Dann liegt bald eine wunderbare OMline-Karte in Ihrem Briefkasten. Perfekte Motivation übrigens für das kleine Digital- Päuschen zwischendurch. Anschauen, genießen, entspannen. Einfach mal Mail halten. Und dann: erfrischt weiter!

 

 

Mittelstand hervorragend – doch jetzt bitte mehr Mut!

WAZ – 05.07.2019
Unternehmerverband wirft der Bundesregierung Konzept- und Mutlosigkeit bei der Digitalisierung vor. Aber auch Firmen selbst tun sich schwer.

Christian Spancken war als einziger der etwa 230 geladenen Gäste der Unternehmerverbandsgruppe in Jeans, Turnschuhen und T-Shirt nach Buchholz gekommen. Und dann duzte der 32-Jährige am Donnerstagabend die Rock oder Anzug tragenden Zuhörer im Haus der Unternehmer ungefragt, um sie zum Fremdgehen anzustiften: „Der Mittelstand hat hervorragend gearbeitet. Ihr könnt stolz auf euch sein. Aber jetzt wünsche ich mir, dass ihr alle mal mutiger seid und etwas Neues, Aufregendes ausprobiert: eine digitale Affäre.“

 „Digital denken statt Umsatz verschenken“

Spancken ist als Online-Stratege und Firmengründer ein gefragter Redner, Berater und Autor. Seine Unangepasstheit ist Programm. Sein jüngstes Buch „Digital denken statt Umsatz verschenken“ erläutert Online-Strategien für den Mittelstand: „Denn jede Branche“, prophezeit Spancken, „wird digitalisiert – egal wie konservativ sie ist.“

Lesen Sie den vollständigen Beitrag zur Unternehmertagung direkt bei der WAZ.

Warum Kunden lügen und was das fürs Marketing bedeutet

Kundenorientiertes Marketing läuft ins Leere. Das ist die steile These von Professor Christian Blümelhuber von der UdK Berlin. Wie er dazu kommt, hören Sie hier im Video-Interview.

Im Zeitalter der Vernetzung beeinflussen sich Marketing und Marke gegenseitig, ist Professor Christian Blümelhuber von der UdK Berlin überzeugt. Viel zu viele Marken vertrauen seiner Meinung darauf, was ihnen die Kunden sagen. Doch die entpuppen sich als notorische Lügner, weil sie die Wahrheit nicht sagen können oder wollen. Daraus sollte das Marketing Konsequenzen ziehen.

Keynote Speaker Christian Blümelhuber

manager magazin veröffentlicht Podcast „Generationenkonflikte“

Eine Generation, viele Namen, viele Facetten. Aufgewachsen mit Computern und dem Internet, karriereorientiert und bereit, Privatleben und Beruf miteinander zu verschmelzen. Die Generation Y, geboren zwischen 1980 und 1995, ist die erste, die vom Fachkräftemangel profitiert. Was macht sie daraus? Philipp Riederle, Speaker, Autor und Unternehmensberater gehört selbst der Generation Y an – und steht in unserem Podcast Rede und Antwort.

„Wenn ich mir meine Gleichaltrigen so anschaue, wenn die ihre ersten Erfahrungen im Berufsleben machen, dann sehe ich da oft, dass sie tatsächlich schon am zweiten Arbeitstag resigniert sind und überhaupt gar keinen Bock mehr auf den Laden haben.“

Hörstoff zum Wochenende: Podcast von manager magazin 

Podcast „Generationenkonflikte“ Generation Y, Millennials, Digital Natives, Generation me

Cyberattacken: Die unterschätzte Gefahr nicht nur aus dem Internet

„Hackerangriffe auf Unternehmen werden häufiger und die Attacken ausgefeilter. Viele Manager unterschätzen das noch. Dabei sieht manch einer die deutsche Industrie nur als eine Marionette in einem größeren Spiel.

Als der Hackerangriff den Aluminiumkonzern Norsk Hydro erschüttert, sind auch in der Fabrik in Neuss alle Mitarbeiter alarmiert. Ein SAP-Fachmann, der eigentlich nicht für IT-Sicherheit zuständig ist, hilft dabei mit, dass das Werk weiterhin Metall produzieren kann. „Ohne ihn wären wir verloren“, sagt ein Kollege. In Hamburg kann das 10-köpfige Team aus dem Material-Management nicht mehr wie gewohnt auf das SAP-System zugreifen. Doch einige Monate zuvor hatten sie, um sich für einen Notfall zu rüsten, eine Liste mit 16 000 Ersatzteilen ausgedruckt – und können damit das Walzwerk in der Nähe vom Hafen am Leben halten.“ FAZ Beitrag – hier vollständig lesen 

Unser Spezialist für Cybersecurity geht noch einen Schritt weiter und zitiert: “ Amateure hacken Systeme. Profis jedoch hacken Menschen“. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen? Für Ihre Mitarbeiter, sie selbst – und Ihre Zukunft? FIL und sein Red Team geben Ihnen glasklare Antworten. Erfahren im In- und Ausland, hochprofessionell in Analyse und Beratung – und auf den Bühnen mitreißend!

Turn Data into Action – Christian Blümelhuber live

Erleben Sie Christian Blümelhuber live:

Changing the Story – wie Daten und Personalisierung die Kommunikation verändern

Ohne Daten läuft heute im Marketing nichts mehr. Sie sind gewissermaßen der Treibstoff für die Kampagnen. Wenn wir im Zuge von Personalisierung immer genauer über Menschen Bescheid wissen: Wird es dann die übliche Werbung in Zukunft noch geben und welche Funktion hat sie? Auf Basis von Daten und KI-Lösungen wird Werbung automatisiert. Hat die große kreative Idee ausgedient? Wie spielen Marke und Marketing in diesem digitalisierten Kosmos zusammen?

 

TERMIN:

W&V Data Marketing Day 2019 Turn Data into Action  

28. März 2019, München

 

Explosiv: Moderator Thomas Wagner und Laura Wontorra bei RTL Nitro

Sie wollen den ausgewiesenen Sportexperten, Moderator und Speaker Thomas Wagner erleben, haben seine öffentliche Auftritte bisher jedoch verpasst? Schalten Sie heute Abend ein und erleben den Experten im TV bei 100% Bundesliga. Immer Montags um 22:15 – übrigens auch ein Leckerbissen für Nicht-Fußball-Fans 😉